Zuwanderung

Der Kumpel aus Fernost

Von Peter Kaiser |
Rund 30.000 Koreaner und Koreanerinnen kamen zwischen 1963 und 1980 in die Bundesrepublik. Die Männer arbeiteten unter Tage, die Frauen als Pflegekräfte für Krankenhäuser angeworben. Doch von einem Musterbeispiel für eine gelungene Integration und Assimilation kann nicht die Rede sein.
Das Vorbereitungsspiel der Eishockeyteams "Füchse Duisburg" gegen die "Krefeld Pinguine" am 13. August dieses Jahres in der Scania Arena in Duisburg war rasant, und wie immer hart.
Zu dem Zeitpunkt war Martin Hyun bei den "Krefeld Pinguinen" als Spieler aus eigenem Wunsch längst ausgeschieden. Doch er ging aus der Eishockey-Welt nicht still weg. Ein Videoaufruf …
Hyun: "Hallo, ich heiße Martin Hyun, ich bin ehemaliger Eishockey-Spieler der 'Krefeld Pinguine'. Ich habe mit meinem Freund Peter Goldbach die Initiative 'Hockey is Diversity' gegründet."
Goldbach: "Mein Name ist Peter Goldbach. Mein Vater kommt aus Prag, Tschechien. 'Hockey is Diversity' möchte darauf aufmerksam machen, dass Spieler unterschiedlicher Nation, unterschiedlicher Herkunft, Ethnien und Religion nur gemeinsam zum Ziel kommen können."
Hyun: "Wir leben in einer immer bunter werdenden Gesellschaft, und wir wollen mit dieser Initiative für diese eine, immer bunter werdende Gesellschaft werben."
Der heute 34-jährige Martin Hyun war der erste koreanischstämmige Bundesliga-Profi in der Deutschen Eishockey Liga, sowie Junioren-Nationalspieler Deutschlands. Eine beeindruckende Laufbahn, doch nicht die einzige. Martin Hyun hat in den USA und in Brüssel Politologie studiert, im Moment steht er vor dem Abschluss seiner Promotion. Dabei war der Anfang schwer. Denn er ist in einem klassischen Migrantenumfeld in Krefeld aufgewachsen.
"Die Minderheit waren da einheimische deutsche Kinder, da ergab sich gar nicht die Frage, ist man ein Deutscher oder ist man kein Deutscher. Da gab es diesen Begriff eigentlich gar nicht. Es war so weit von mir und den anderen entfernt. Das kam alles, als 90 das da mit Rostock anfing, als die Asylantenhäuser angezündet wurden, und dann ergab sich erst die Frage: Deutscher oder Ausländer?"
Koreaner gelten als anpassungsfähig
Martin Hyuns Eltern sind Koreaner, die in den 1960er-Jahren nach Deutschland kamen. Heute leben sie in Krefeld, er lebt in Berlin. Zwischen 1963 und 1980 kamen etwa 30.000 Koreaner in die Bundesrepublik als dringend benötigte Arbeitskräfte. Die Frauen wurden als Krankenschwestern für deutsche Kliniken angeworben. Im Rahmen des am 16. Dezember 1963 unterzeichneten deutsch- koreanischen Programms "zur vorübergehenden Beschäftigung von koreanischen Bergarbeitern im westdeutschen Steinkohlebergbau" unterschrieben rund 8000 koreanische Männer dreijährige Arbeitsverträge. Koreaner gelten als "Paradebeispiel gelungener Integration und Assimilation", so die ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John im Jahr 2003:
"Sie sind anerkannt, als Gruppe. Sie haben ohne Arbeitslosigkeit zig Dekaden überstanden. Sie waren sehr anpassungsfähig, der Erwerb der deutschen Sprache fällt Asiaten sehr, sehr schwer, das hängt einfach auch mit Fremdheit der Artikulation zusammen. Die meisten haben es gut gemeistert, so dass sie auch in ihren Berufen ohne Einschränkung eingesetzt werden konnten."
Barbara Johns Nachfolgerin, die Berliner Integrationsbeauftragte Monika Lüke fügt hinzu:
"Viele dieser Koreaner haben zugleich und auch ausschließlich mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft. Sind eben in Vereinen, sei es der Verein der Bergarbeiter, der Krankenschwestern, organisiert. Aber ich denke, auch wenn man diese Menschen selbst befragte, würden sie sich als integriert definieren."
Für Martin Hyun sind diese Aussagen schwer nachvollziehbar:
"Eine Barbara John lebt nicht in dieser koreanischen Welt. Ich glaube auch nicht, dass sie sich wirklich mit der koreanischen Community intensiv befasst hat. Ich muss sagen, gerade die erste Generation, sie lebt in einer Parallelwelt. Es gibt mehrere koreanische Zeitungen, die in Deutschland erscheinen. Die können koreanisches Fernsehen beziehen über Satellit oder Internet. Ob es im Asia-Markt ist oder die koreanische Kirchengemeinde. Ich glaube, es ist nur so ein inhaltsloser Begriff 'Musterbeispiel gelungener Integration' zu sein."
Gut integriert, wenn man unsichtbar ist?
Der ehemalige Eishockey-Profi, erfolgreiche Buchautor und Gesellschaftswissenschaftler legt mit der Kritik noch nach:
"Ist Musterbeispiel gelungener Integration, wenn man lautlos und unsichtbar ist in der Gesellschaft? Das vermute ich in Deutschland. Dass wenn man lautlos und unsichtbar agiert in der Gesellschaft, seine Rechte nicht einfordert, sondern erduldet, dass man dann als Paradebeispiel gelungener Integration gilt.
Das 50-jährige Jubiläum der Ankunft koreanischer Bergmänner 1963 ist ein guter Anlass zu fragen, ob Koreaner heute in Deutschland integriert sind oder nicht? Was machen die ehemaligen Kumpel aus Fernost heute? Wie war es damals?
Diese Fragen führen an einem nasskalten Novembersonntagnachmittag zum Haus der koreanischen Familie Kim im Berliner Bezirk Grunewald. Das Haus ist warm und voller Gäste. Kaffee, Tee und kleine Reiskuchen werden im schleiflackweiß und goldfarben eingerichteten Wohn- und Esszimmer serviert. Ein Panoramafenster lässt den Blick auf die Bäume im Grunewald frei. Um den Esstisch herum sechs Stühle, auf die sich jetzt die meist über 70-jährigen Koreaner setzen. Was wie eine gemütliche Teestunde aussieht, ist in Wahrheit das Vereinstreffen alter Kumpel.
"Das ist ein Verein für Bergarbeiter, von Bergarbeitern gegründet, und es gibt Austausch zwischen Deutschland und Korea."
Die Berliner Sektion des Deutsch-Koreanischen Bergarbeitervereins GLÜCKAUF umfasst rund 120 Mitglieder, sagt der Vorstand Herr Chang. Doch…
"Das ist ein bundesweiter Verein. Und bundesweit über 1000."
Mit Verbeugungen und Lächeln stellen sich die Anwesenden vor.
"Herr Kim ist 1970 nach Deutschland gekommen."
Oder Herr Chong und Herr Be…
"Herr Be ist 1966 in Düsseldorf gelandet, und hat dann im Bergbau in der Ruhrkohle AG in Dinslaken gearbeitet."
Herr Li war wie Herr Be ab 1974 in Dinslaken Untertage. Im gleichen Jahr kam auch Herr Chang.
"Er hat in Aachen Untertage gearbeitet."
Warum kamen die Männer, die Frauen aus Südkorea? Das damals geschlossene bilaterale Abkommen fußte auf zwei Bedürfnissen: Einerseits fehlten im Deutschland der 1960er- und 70er-Jahre Arbeitskräfte im Bergbau, den Fabriken, für den Haus- und Straßenbau, die Krankenhäuser. Andererseits, sagt Martin Hyun, der als Deutsch-Koreaner der zweiten Generation die Grunewald-Nachmittagsrunde dolmetscht, herrschte in Südkorea strengste Armut.
Neben den Koreanern in den Bergwerken, vorwiegend der Ruhrkohle AG, kamen mehr als 10.000 junge Koreanerinnen, um hier als Krankenschwestern zu arbeiten. Anders als bei den Männern erregte ihre Ankunft in Deutschland Aufmerksamkeit, und war damals einen kurzen Bericht im Fernsehprogramm wert.
"Wie der junge Morgen"
Reporter: "Nach 24-stündigem Flug von Seoul nach Köln entsteigen die jungen Koreanerinnen frisch wie der junge Morgen dem riesigen Leib des Flugzeuges. Sie haben die Tracht ihres Landes angelegt, und es ist ein zauberhaftes Bild, das sich uns hier bietet."
Für die zierlichen Frauen war die Krankenhausarbeit mit den großen und schweren deutschen Patienten mühsam. Für die Männer Untertage hieß es nicht nur malochen, sie lernten - wie die Frauen - ebenfalls noch Deutsch.
Koreaner rufen: "Glück auf!"
Deutscher fragt: "Wo wohnen Sie?"
Koreaner: "Drei Monate später musste ich Untertage. Oh, Anfang war so grausam."
Herr Kim sagt, in Korea war zu dieser Zeit der Bergbau total unterentwickelt. Vieles wurde auch mit Händen gemacht, Handarbeit, und deswegen war das Wissen, was die dort angeeignet bekommen haben, nutzlos in Deutschland. Weil in Deutschland vieles mechanisch war. Und deswegen hat man sich in Deutschland beim Vorgesetzten sich das angeschaut, was der gezeigt hat, und dann learning by doing.
Das Learning by doing wirft ein wichtiges Schlaglicht auf das damalige deutsch-koreanische Abkommen. Denn die bittere Not in Fernost ließ Männer kommen, die zwar gut ausgebildet waren, wie im Programm festgelegt, doch vom Bergbau hatten sie keine Ahnung. Sie besaßen vielfach Abitur, sogar Universitätsabschlüsse. Eine Frage in die Grunewald-Runde bestätigt das.
"Bei Herrn Kim war es so, Abitur hat er absolviert, zwei Jahre hat er Universität noch gemacht, abgebrochen. Herr Chin hat die Highschool absolviert, hat dann 1969 in einem Zeitungsinserat gelesen, dass Deutschland Bergarbeiter sucht. Es gab sozusagen einen Schnellkurs, dass man im koreanischen Bergbau Basiswissen angeeignet bekommen hat. Und dann in Deutschland noch mal für einen Monat Basiswissen erlangt hat über den Bergbau. Das war's."
Man muss sich die damalige Situation vergegenwärtigen. Originaltöne von Untertage illustrieren die Örtlichkeit. Mit jeder Schicht brachte der Fahrstuhl die Männer in zwei Minuten 1000 Meter tief in den Berg zu den Flözen. Dort wurde abgebaut.
Ching: "Erstes Mal Untertage war so schlimm für mich. Dann habe ich am nächsten Tag Heimweh gehabt."
Kim: "Also gerade in den harten Zeiten war natürlich alles gewöhnungsbedürftig. Der Körper muss sich an die neue Umgebung gewöhnen ..."
Besonders für die eher zierlich gebauten Männer aus Fernost. Doch ihr Körperbau bot auch einen Vorteil.
Ching: "Weil gerade so in steilen Flözen war ihre kleine Körperbauart besser, weil sie damit beweglicher waren als der große deutsche westliche Körperbau."
Drei Jahre Arbeit im Berg
Schicht um Schicht, mehr als 1000 Meter tief im Berg, bei einer Deckenhöhe von 1,50 Meter und Temperaturen von über 40 Grad Celsius. Tag für Tag, meist drei Jahre lang, denn das waren die Arbeitsvertragskonditionen. Drei Jahre Arbeit im Berg, dann Heimflug. Der Unternehmerverband Ruhrbergbau war für die Flüge, den einmonatigen Deutschkurs, und die Unterbringung in den Wohnheimen zuständig.
Kim: "Herr Kim hat in Aachen, in Ahlsdorf, im Bergbauwohnheim während seiner dreijährigen Tätigkeit gelebt und gearbeitet. Und er erinnert sich daran, auf dem ersten Stock waren zum Beispiel die türkischen Gastarbeiter, im zweiten die Jugoslawen, im dritten Stockwerk die Koreaner. Während seiner Zeit haben drei Personen in einem Zimmer übernachtet."
In den 12 bis 20 Quadratmeter großen Zimmern wohnten bis zu vier Männer. 120 Männer teilten sich drei Duschen, eine Küche und eine Toilette. Es kam zu Streitereien.
Hyun: "Spannend fand ich eigentlich immer die Geschichten, die er erzählt hat, wenn er Reisen unternommen hat auch, an Wochenenden, wenn sie mal frei hatten. Dass sie Deutschland erkundet haben, mit anderen koreanischen Kumpel. Und dass sie dann aber immer sehr gut gekleidet waren, immer mit Anzug. Man denkt sich, einerseits arbeiten sie unter Tage, schwarz und dreckig, und über Tage sind sie dann exzellent gekleidet. Sie haben sich, glaube ich, wie eine Art Botschafter gesehen des Landes."
Doch das Wochenendprogramm war nicht nur Sightseeing, wie es heute Neudeutsch heißt.
Kim: "Herr Kim möchte, dass ich das alles übersetze. Und zwar war es früher so, natürlich war er jung und sie wollten auch Spaß haben, ja, und dann haben sie während ihrer Freizeit sich dann zusammengetan, und haben sich Bier geholt, sind dann auch mal ins Kino, um Deutsch zu lernen, aber auch in Aachen gibt’s eine berühmte Straße, die Antoniusstraße, wo die auch mal Frauen kennen lernen wollten, sich auch mal ein bisschen vergnügen wollten. ei Herrn Chin war es so, dass er am Wochenende immer die Frauenwohnheime aufgesucht hat, zu den koreanischen Krankenschwestern, um sie natürlich näher kennen zu lernen, aber unter dem Vorwand, man geht Tischtennis spielen."
All diese Schwierigkeiten: die Arbeit im Berg, die mit dem Mindestlohn von 1100 DM bezahlt wurde. Dazu die Wohnverhältnisse. Und damit nicht genug, gab es auch noch Versorgungsprobleme mit adäquaten Lebensmitteln, die die Männer brauchten, um kräftig und gesund zu bleiben.
Sauerkraut statt Kimchi
Hyun: "Die Ernährung, die stimmte einfach nicht. Die hatten ja eine Laktose-Intoleranz, vieles konnten die gar nicht essen. Und dann Untertage zu gehen, und da zu malochen, ich glaube, das war sehr schwer. Meine Mutter erzählte mir zum Beispiel, dass sie, um so etwas Ähnliches wie Kimchi zu haben, so einen Chinakohl, der sehr stark gewürzt ist, scharf ist, dass sie dann auch mit Sauerkraut experimentiert haben. Aber Sauerkraut ist nun mal eben Sauerkraut, und Kimchi ist Kimchi."
Doch sie wussten sich zu helfen.
Bei Herrn Kim war es so, dass es Kontakte gab zu Indonesiern in Holland, und zu einem Mittelsmann, der asiatische Produkte so was wie Import und Export gemacht hat, in kleinerem Stile, aber durch die Indonesier in Holland, weil es da eine kleinere Community gab, konnten dann koreanische Gewürze auch gekauft werden. Und dadurch hat man dann Samjapsal /Eisbein, gemacht, und hat sich dann so ernährt. Man hat dann deutsches Gemüse, vermischt mit koreanischen Gewürzen, so hat man dann rumexperimentiert.
All diese Schwierigkeiten. Und heute, sagt die Berliner Integrationsbeauftragte Monika Lüke:
"… die kamen hierher, um zu arbeiten, haben schwer und lange gearbeitet, dann Familien gegründet und dabei häufig die Gelegenheit verpasst, richtig und ausführ-lich mit Zeit Deutsch zu lernen. Sie haben das aber an ihren Kindern wettgemacht."
Drei Jahre lang arbeiten die Männer meist Untertage, dann wurden sie Taxifahrer, Krankenpfleger, holten Hochschulabschlüsse nach, gründeten Firmen. Die Frauen arbeiteten länger in den Kliniken. Nach Angaben der koreanischen Kulturabteilung in Berlin blieben die Hälfte der zwischen 1963 und 1980 in die BRD gereisten Koreaner hier. Sie heirateten oft untereinander, aber auch deutsche Männer und Frauen. Und erzogen ihre Kinder koreanisch.
Chan: "Ich habe drei Söhne. Und meinen Kinder habe ich auch erzogen koreanisch. Koreanische Sitten, zum Beispiel Neujahrsempfang, die sind alle gewachsen, und einer ist auch schon verheiratet, habe ich zwei Enkelkinder, und Neujahrsempfang mache ich auch, CEBE heißen, Neujahrsgrüße."
Sind Sie Deutsche oder Koreaner?
Chan: "70 Prozent"
Kim:"Jetzt ich muss deutsch leben, deutsche Sprache, deutsche Liebe, so ist … ja."
Chan: "Natürlich ich bin Koreaner, aber ich spreche deutsch."
Heute leben rund 50.0000 Menschen mit koreanischen Wurzeln hier. Sie haben Freunde gefunden, leben Tür an Tür mit uns. Und wenn auch die nun berenteten Bergmänner und Krankenschwestern immer noch mühsam Deutsch sprechen, ihre Kinder haben es damit leichter. Zumal die zu 70 Prozent Hochschulabschlüsse haben. Wie Martin Hyun. Also sollte die Integration der zweite koreanischen Generation in unserer Gesellschaft in allen Bereichen vollzogen sein. Könnte man meinen. Doch Martin Hyun berichtet - nicht ohne Bitternis - anderes:
"Ich meine, als ich in Amerika studiert habe und in Brüssel später, habe ich gedacht, mir würden die Türen offen stehen. Bis ich dann zurück nach Deutschland kam und versuchte mich bei Unternehmen, Verbänden zu bewerben, die auf meine Qualifikation auch passen. Ich erinnere mich zum Beispiel, der Deutsche Olympische Sportbund, es ging um eine Stelle Sport und Integration, ich denke, dass ich durch meinen sportlichen Hintergrund und auch meinen Ausbildung ein guter Referent hätte sein können Zu der Zeit war ja der Wettbewerb München, Winterolympiade und Korea, Pyeongchang, dass man dann hinterfragt, ja, Sie wissen ja, Korea bewirbt sich auch, und Sie sind aber hier für uns, für Deutschland, und glauben Sie da nicht, dass Sie Gewissenskonflikte bekommen würden? Das ist mir mehrfach passiert. Auch mit dem Auswärtigen Amt zum Beispiel, wo dann der Personalchef mich dann später fragte - es ging um eine Stelle in New York als Referent für Sport und Entwicklung - und meine Loyalität wurde hinterfragt. "'a, glauben Sie denn nicht, wenn da irgendwas mit Korea sein sollte, wie wird Ihr Herz schlagen?' Ich glaube, in dem Sinne haben Sie gedacht, dass man keine zwei Herzen haben sollte, sondern sich ganz klar für ein Land bekennen sollte, und das ist Deutschland."