Zwei Sprachen, eine Story

Voice Versa – Folge 2: Wenn Kolonialismus ins Privatleben eingreift

27:01 Minuten
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Voice Versa Folge 2: Wenn Kolonialismus ins Privatleben eingreift © Deutschlandradio
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In der zweiten Folge unseres mehrsprachigen Podcasts folgen wir weiter der jungen Syrerin Nora auf ihren Wegen und Irrfahrten durch Berlin. Mithu Sanyal und Jacinta Nadi gehen tiefer zurück in ihre Kindheit und Jugend und erzählen vom Phantomschmerz, den die nicht erworbene Vatersprache in ihnen hinterlassen hat. Und am Ende kündigt sich eine neue Geschichte an: es geht um Familiengeheimnisse im Iran.
In Deutschland existiert mehr als nur eine Sprache. Seit Generationen wird unser Alltag geprägt und bereichert von Migration. Die Medien bilden das nur unzureichend ab. Mit unserem Podcast tragen wir zur Sichtbarmachung einer postmigrantischen Realität bei. Durch das gleichberechtigte Abbilden verschiedener Sprachen erweitern wir das kollektive Narrativ unserer Gesellschaft. Wir schaffen Raum für Perspektiven und Erzählungen von Menschen, deren Stimmen nicht ausreichend gehört werden. Wir fordern Hörgewohnheiten heraus und liefern Anstöße für Perspektivwechsel. Wir schaffen mit Sprache Wirklichkeit und wir erzählen die deutsche Wirklichkeit mit einer neuen Sprache. Ab jetzt, für die nächsten zwölf Monate, mit Geschichten aus zahlreichen Perspektiven.
Ursendung
Voice Versa – Folge 2: Wenn Kolonialismus ins Privatleben eingreift
Mit den Autorinnen:
Jasmina Al Qaisi
Mithu Sanyal und Jacinta Nandi
Jurate Braginaite
Rana Rezaei und Sara Zarreh Hoshyari Khah
Laura Anh Thu Dang
Tania Palamkote
Hiba Obaid und Lorin Celebi
Gastgeber: Dominik Djialeu
Ton: N.N.
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/Goethe-Institut 2021
Länge: 26'54