Zwischen den Welten
"Trans Bavaria" ist Konstantin Ferstls erster lange Film, seine Abschlussarbeit an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Und er erzählt seine eigene Geschichte der Revolution.
Die Süddeutsche Zeitung spricht "Trans Bavaria" Kultfilmpotenzial zu - erfreulich für einen so jungen Regisseur wie Konstantin Ferstl. "Eine Welt, die ihre Poeten verlacht, die muss verändert werden", heißt es im Film. Und das ist nicht nur der rote Faden in "Trans Bavaria", sondern auch, wie er sagt: gezwungenermaßen, das Lebensmotto von Konstantin Ferstl.
"Es gibt zwischen der Hauptfigur Quirinalis und mir ganz massive biografische Parallelen", sagt Ferstl im Interview mit Deutschlandradio Kultur. Dieser sei, wie er selbst, ein Akademikerkind aus Niederbayern, stehe aber irgendwo zwischen den Welten und sei sowohl auf dem Land als auch in der Stadt immer ein bisschen heimatlos. Mit so einem Lebensgefühl aufzuwachsen, das müsse in einer Revolution enden.
Die Geschichte basiert auf einer wahrer Begebenheit: Ferstl selbst sei als Abiturient "gen Osten geflüchtet", zuerst nach Moskau und dann mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter bis nach Peking. Er habe sich auf die Spurensuche "nach den Grabmalen der Revolution" begeben.
Dieses Lebensgefühl habe er konserviert. "Ich hatte die Idee, den Film zu machen, noch bevor ich an der Filmhochschule angefangen habe", sagt Ferstl.
Das vollständige Gespräch mit Konstantin Ferstl können Sie bis mindestens 26. Juli 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.
"Es gibt zwischen der Hauptfigur Quirinalis und mir ganz massive biografische Parallelen", sagt Ferstl im Interview mit Deutschlandradio Kultur. Dieser sei, wie er selbst, ein Akademikerkind aus Niederbayern, stehe aber irgendwo zwischen den Welten und sei sowohl auf dem Land als auch in der Stadt immer ein bisschen heimatlos. Mit so einem Lebensgefühl aufzuwachsen, das müsse in einer Revolution enden.
Die Geschichte basiert auf einer wahrer Begebenheit: Ferstl selbst sei als Abiturient "gen Osten geflüchtet", zuerst nach Moskau und dann mit der Transsibirischen Eisenbahn weiter bis nach Peking. Er habe sich auf die Spurensuche "nach den Grabmalen der Revolution" begeben.
Dieses Lebensgefühl habe er konserviert. "Ich hatte die Idee, den Film zu machen, noch bevor ich an der Filmhochschule angefangen habe", sagt Ferstl.
Das vollständige Gespräch mit Konstantin Ferstl können Sie bis mindestens 26. Juli 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.